Ansbach: Seit 24. Juli wird beim TÜV SÜD in der Rettistraße wieder geprüft

Ansbach: Seit 24. Juli wird beim TÜV SÜD in der Rettistraße wieder geprüft

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Moderner und praxisorientierter Neubau: Photovoltaikanlage auf dem Dach und Prüfhalle mit zwei Gassen für die Untersuchungen 

Ansbach: Seit 24. Juli wird beim TÜV SÜD in der Rettistraße wieder geprüft

Die Prüforganisation TÜV SÜD hat ihr Gebäude aus den 1960er Jahren durch einen modernen und praxisorientierten Neubau in der Rettistraße ersetzt.

„Nun ist der Aufenthalt für die Kunden noch angenehmer“, bestätigt Service-Center-Leiter des Ansbacher Gebiets, Sebastian Rinne.
Die Prüfhalle besitzt zwei Gassen für die Untersuchungen: eine für Autos und eine für Lastkraftwagen und Autos mit Anhänger. Im Wartebereich gibt Kaffee, Wasser und elektronische Zeitschriften, so dass sich alle Kunden in den neuen Räumlichkeiten gleich wohlfühlen.

Am 24. Juli wurde das neue Gebäude in Betrieb genommen und die ersten Autos wurden in der Prüfhalle auf ihre Fahrtauglichkeit untersucht. Der Neubau verfügt über eine 200 Quadratmeter große Prüfhalle und einen 250 Quadratmeter großen Bürotrakt.

Neben den Hauptuntersuchungen werden auch die theoretischen Führerscheinprüfungen abgenommen

15 Beschäftigte arbeiten in der Rettistraße um vor allem die Fahrzeuge der Kunden bei den Hauptuntersuchungen zu überprüfen. Ebenso werden hier auch Schadensgutachten erstellt. Auch die theoretischen Führerscheinprüfungen für die Stadt und den Großteil des Landkreises werden in der Rettistraße abgenommen.

Beim Neubau sei großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt worden, bekräftigt eine der Service-Center-Leiter. Das Gebäude verfügt beispielsweise über Photovoltaikanlage auf dem Dach. Beim Thema Heizen verabschiedet sich das Unternehmen von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. „Wir heizen künftig rein elektrisch“, erklärt Rinne weiter.
Im Untergrund werden nach seinen Worten alle nötigen Leitungen verlegt, um später Ladesäulen für Elektrofahrzeuge aufzustellen, um auch in diesem Bereich den zukünftigen Verkehrskonzepten gerecht zu werden.
Aufgrund des Modernisierungsstandes des alten Gebäudes war eine Teilrenovierung nicht mehr möglich gewesen, zumal die Investition auch als Bekenntnis zum Ansbacher Standort zu sehen ist. 

Text und Foto: Alexander Biernoth


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