Vorsicht vor der übersehenen Social-Media-Falle

Vorsicht vor der übersehenen Social-Media-Falle

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Das Internet vergisst nichts und kann sich auch gegen einen Bewerber wenden

Vorsicht vor der übersehenen Social-Media-Falle

Fotos: Pexels, Pixabay

Fast jeder Mensch hat gewisse Jugendsünden begangen - mal mehr, mal weniger schlimm. Jedoch ist es heutzutage gang und gäbe, sein gesamtes Leben in den sozialen Netzwerken zu posten.

Facebook, Instagram, X/ Twitter, TikTok und Youtube sind beliebte Plattformen, um die ganze Welt an seinem Alltag teilhaben zu lassen. Aber kann diese Offenheit auch dazu führen, dass die Karrierechancen sinken? Grundsätzlich ist die Freizeit privat und vom Arbeitsleben zu trennen - völlig klar. Jedoch können einschlägige Internet-Postings tatsächlich dazu führen, dass man im Bewerbungsverfahren abgelehnt wird oder sogar seinen Job verliert. Viele Unternehmen durchforsten das Internet, um mehr über ihre Bewerber zu erfahren. In der Bewerbung hebt man seine positiven Seiten hervor, zeigt sich motiviert, engagiert und diszipliniert. Aber das “Insta-Profil“ und seine “X/Twitter-Ergüsse“ bringen private Seiten zum Vorschein, die die Personaler manchmal deutlich mehr interessieren.

Beleidigungen, unangebrachte Äußerungen, Bilder mit Waffen, Nacktfotos oder Videos von ausschweifenden Alkoholexzessen führen schnell zur Ablehnung von Bewerbern oder ersten Personalgesprächen. Jeder internetaffine Mensch, Bewerber oder Angestellter, sollte sich selbst googlen und unangemessene Bilder, Videos und Postings entfernen. Auch aus Gruppen, denen man noch vor Jahren angehörte und sich mittlerweile nicht mehr zugehörig fühlt, sollte ausgetreten werden, um kein falsches Bild entstehen zu lassen. Setzt man zudem sein Social-Media-Profil auf “privat“, können Menschen die Inhalte nur sehen, wenn man ihnen die “Erlaubnis“ erteilt. Heutzutage ist man gläsern. Das sollte einem stets bewusst sein, wenn man mal wieder das ein oder andere postet. Man sollte sich stets fragen: “Muss das wirklich ins Internet?“.

Text: lps/AM.
Fotos: Pexels, Pixabay

Bitte bedenken Sie bereits im Vorfeld, ob jedes lustig gemeinte Foto oder Video wirklich im Internet und für alle zugänglich landen sollte! Allzu freizügige Kleidung, Poseraufnahmen und große Mengen von Alkohol können auf Bildern leicht fehlinterpretiert werden!

Lassen Sie Ihr Internetprofil vor der Bewerbung von einer Vertrauensperson überprüfen!


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