Im Neustädter Ortsteil Birkenfeld kann man einerseits ruhig wohnen aber auch stadtnah leben. Denn auch im Wohnbereich entwickelt sich Birkenfeld zukunftsorientiert.



Im neuen Baugebiet entstehen attraktive Einfamilienhäuser sowie moderne Mehrfamilienhäuser mit Eigentums- und Mietwohnungen. Der verkehrsberuhigte Wohnbereich bietet Familien direkten Zugang zu einem großzügigen Spielplatz mit Bolzplatz und Seilrutsche – perfekt für alle, die naturnah und kinderfreundlich wohnen möchten. Ortssprecher Bastian Krämer freut sich darauf, neue Bürgerinnen und Bürger willkommen zu heißen und betont: „Ich fühle mich hier selbst sehr wohl – Birkenfeld ist ein kleiner Ort mit einer guten Gemeinschaft.“ Dank der Nähe zu Neustadt und der guten Anbindung an den Hauptbahnhof sowie an die B 470 ist Birkenfeld ideal für alle, die naturnah wohnen aber gleichzeitig auch schnell in der Stadt oder in der Region unterwegs sein möchten. Der Dorfverein sorgt für ein lebendiges Miteinander mit Festen, kreativen Bastelaktionen und für die Pflege der Grünanlagen. Ein wichtiger Pfeiler der Dorfgemeinschaft ist die Freiwillige Feuerwehr, die als erste Einsatzkraft vor Ort zuverlässig Hilfe im Notfall leistet, was für die Bürger ein unverzichtbarer Schutz ist. Für die junge Generation ist das „Häusla“, wie der Birkenfelder Jugendtreff genannt wird, ein beliebter Treffpunkt. Hier kommen sie regelmäßig zusammen, um gemeinsam zu spielen, zu feiern oder auch um die traditionelle Kirchweih zu planen.
Ein besonderes Fest steht 2025 an, denn das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Birkenfeld feiert sein 750-jähriges Bestehen. Gegründet wurde es 1275/76 von Burggraf Friedrich III. von Hohenzollern und seiner Frau Helena von Sachsen und war für adelige Frauen bestimmt. Die beeindruckende Klosteranlage lohnt einen Besuch und auch eine Führung. Ein weiteres Highlight in Birkenfeld ist der Kloster-Wanderweg N1, der vom Bahnhof Neustadt über den Hutsberg führt. Entlang von Hohlwegen, Bachläufen und alten Teichlandschaften erleben Wanderer Natur und Geschichte. Wanderführer Robert Schütz bietet regelmäßig geführte Touren an. Gudrun Schwarz-Köhler


Schauerheim - gute Dorfgemeinschaft im Neustädter Ortsteil
Die Gründung Schauerheims geht zurück in die Zeit der Besiedelung Ostfrankens. Typisch für dieses fränkische Hügeldorf ist die auffallende Straßenführung, die den ehemaligen Urhof in der Dorfmitte umrundet.
1497 wurden 30 Hofstellen nachgewiesen und 1580 bereits eine Schule erwähnt. Die 1961 erbaute Schule ist heute ein Kindergarten. Hasenlohe hat seinen Ursprung in einer großen herrschaftlichen Schäferei etwa 1541. Der Virnsberger Haag ist ein Einödhof unterhalb einer ehemaligen mittelalterlichen Burganlage. Schauerheim mit Hasenlohe und dem Virnsberger Haag wurden 1972 nach Neustadt eingemeindet. Da es in Schauerheim wie in vielen anderen Dörfern kein Wirtshaus mehr gibt, wurde von den Bürgern und Bürgerinnen ein Dorfgemeinschaftshaus errichtet, in dem viele gemeinsame Festlichkeiten begangen werden und natürlich auch die alljährliche Kirchweih. Sehenswert ist auch die Kirche St. Katharina aus dem beginnenden 16. Jahrhundert, die 1732 mit einem Langhaus erweitert wurde. 1757 kam dann der Turm hinzu. Schauerheim und Birkenfeld teilen sich eine Pfarrstelle, die momentan Pfarrerin Sabine Rabenstein innehat.
Für Geselligkeit und Gemeinschaft gibt es einen Sportverein, einen Gesangverein, einen Obst- und Gartenbauverein, einen Militärverein und die Freiwillige Feuerwehr sowie mit Birkenfeld gemeinsam einen Posaunenchor.